11. 12. 2021 Wenn sich doch Annalena den Unsinn abgewöhnen würde!
Als Potsdamer würde man die Potsdamerin Annalena Baerbock gern loben, aber sie macht es einem immer wieder schwer.
In ihrer Zeit als Kanzler-Anwärterin ist Annalena Baerbock letztlich gescheitert, weil sie es mit der Ehrlichkeit nicht so genau nahm.
Irgendetwas davon scheint in ihren Genen zu stecken. Denn jetzt nahm die grüne Außenministerin ein Flugzeug der Flugbereitschaft der Bundesregierung und flog nach Paris. Soweit so klar, denn es herrschte Zeitdruck, und sie musste unmittelbar nach ihrer Vereidigung schnell nach Paris. Übrigens: Warum? Wollte sie als Außenministerin ihre Duftmarke setzen, bevor der Kanzler zwei Tage später – natürlich auch mit einem eigenen Flugzeug – ebenfalls dorthin flog?
Aber von Paris zur EU nach Brüssel nahm Annalena demonstrativ den Zug, und natürlich waren genug Journalisten auf dem Bahnhof in Brüssel anwesend, um sie gebührend zu empfangen und die Nutzung der Eisenbahn zu loben. Dabei vergisst man angelegentlich, dass zum gleichen Zeitpunkt ihr Flugzeug leer von Paris nach Brüssel flog, um sie später nach ihren Gesprächen dort abzuholen und nach Warschau, ihrer nächsten Station, zu bringen. Sie hat also außer schönen Bildern nichts für die Umwelt getan, dafür aber die Fahrtkosten mit der Bahn für sich und ihr Gefolge dem Steuerzahler zusätzlich aufgebürdet.
Anfängerfehler, aber Annalena kann ja noch dazulernen!