24. 2. 2021 Abschaffung der Begriffe „Vater“ und „Mutter“?
Ganz fortschrittliche überkandidelte Gendergerechte, vor allem weiblichen Geschlechts, haben vor nicht allzu langer Zeit in Deutschland die Begriffe „Vater“ und „Mutter“ abschaffen und durch „Elter 1“ und „Elter 2“ ersetzen wollen. An die Spitze der Bewegung setzte sich 2019 Franziska Giffey (SPD, heute ohne Doktortitel). Sie gab auf dem Regenbogenportal ihres Familienministeriums den Lehrern den Ratschlag, in Formularen auf geschlechtsneutrale Formulierungen zu achten. Empfehlung: „Nicht mehr „Mutter“ und „Vater“ schreiben, sondern nur noch „Elternteil 1“ und „Elternteil 2“.
Wie der FOCUS berichtete, legt eine australische Universität noch eins drauf und hat für die Wörter „Mutter“ und „Vater“ andere Synonyme gefunden. So soll an der Uni ab sofort nur noch vom „austragenden Elternteil“ und vom „nicht-gebärenden Elternteil“ die Rede sein. Einmal angefangen, hört der Spuk nicht auf – denn zur Geburt gehört noch eine ganze Reihe anderer Begrifflichkeiten, die einem bestimmten Geschlecht zugesprochen werden. Das Handbuch des Gender Institute der Australian National University hält genau das für ungerecht und schlägt auch für den Begriff „Muttermilch“ eine Alternative vor: „Menschenmilch“ („Human Milk“). Herkömmliche Ausdrücke würden die Personen ausschließen, die sich nicht mit binären Geschlechtern identifizieren. Aber ob die Nicht-Binären schwanger werden und Muttermilch produzieren wollen und können, darf man doch bezweifeln.
Auch an Universitätskrankenhäusern in Großbritannien gibt es ähnliche Bestrebungen.
Haben wir denn keine anderen Probleme, als uns mit diesen verqueren Denkweisen überdrehter Gender-Apostel zu befassen? Oder nutzen die die öffentliche Fokussierung auf Corona aus, um ihren Unsinn klammheimlich unter das Volk zu streuen?
Es ist unglaublich! Aber auch in Deutschland ist nichts unmöglich – siehe oben!