21. 9. 2020 Weibliche Dienstgrade bei der Bundeswehr
Oft ist an dieser Stelle schon die Genderei abgelehnt worden. Ja, Männer und Frauen sind gleichwertig und auch gleichberechtigt. Und das sind sie auch unabhängig von dem Gender-Sternchen oder dem großen „I“ mitten im Wort oder all dem anderen Unfug, den „fortschrittliche“ Politikerinnen und Politiker anrichten, die dem Genderwahn verfallen sind.
Auch Frauen geben zu, dass es Dickköpfe, Waschlappen, Nichtsnutze, Tagediebe oderFrechdachse auch unter ihresgleichen gibt, aber die weibliche Form wird man in Schrift oder Sprache nicht finden. Selbst das Wort „Mensch“ gibt es nur in der maskulinen Form, nicht weil die Frauen keine Menschen seien, sondern weil der Begriff das grammatische Geschlecht eines Substantivs (Genus) bezeichnet (während das biologische Geschlecht Sexus genannt wird). Welche Purzelbäume dabei die deutsche Sprache schlägt, kann man an den Substantiven „der Mund“, „die Nase“ oder „das Auge“ sehen, die alle im Gesicht sitzen und trotzdem alle drei Genera vertreten.
Aber bei Annegret Kramp-Karrenbauer scheint sich das noch nicht herumgesprochen zu haben, denn jetzt wurde bekannt, dass im Bundesverteidigungsministerium Pläne vorliegen, weibliche Dienstgrade bei der Bundeswehr einzuführen. Soll der weibliche Gefreite demnächst Gefreitin heißen, der weibliche Feldwebel Feldwebelin, de weibliche Leutnant Leutnantin oder der weibliche Oberst Obristin? Oder ist der weibliche Bootsmann der Marine demnächst eine Bootsfrau? Und wie ist es mit dem weiblichen Hauptmann, der Hauptfrau?
Auf die geistigen Ergüsse von AKK und ihrem Ministerium darf man gespannt sein. Andere Probleme gibt es dort offensichtlich nicht.
Normalerweise wird beim weiblichen Personal die Anrede „Frau“ vor dem Dienstgrad genannt. Reicht das nicht mehr? Die Mehrheit der Frauen in der Bundeswehr ist offensichtlich klüger - sie lehnt die weiblichen Dienstgrade eindeutig ab.