18. 10. 2019 Die CO2-Wirkung auf das Klima

Zugegeben: Der Verfasser dieser Zeilen ist weder Meteorologe noch Physiker und auch kein Mathematiker. Aber er wollte einmal feststellen, ob denn an der CO2 –Wirkung auf den Anstieg der Temperaturen auf der Welt tatsächlich etwas dran ist. Also suchte er sich im Internet die öffentlich verfügbaren Informationen zusammen und kam zu folgendem Ergebnis:

Das Gasgemisch auf der Erde, das man im allgemeinen Sprachgebrauch „Luft“ oder „Erdatmosphäre“ nennt, setzt sich wie folgt zusammen: 20,95 (aufgerundet auf 21) Prozent sind Sauerstoff, 78,08 (gerundet auf 78)  Prozent sind Stickstoff. Die Edelgase wie Argon, Helium, Krypton und Xenon sowie andere Spurenstoffe (wie z. B. Kohlendioxid, Methan, Wasserstoff, Distickstoffmonoxid und Kohlenmonoxid) bilden zusammen das fehlende Prozent. Davon beträgt der Anteil von CO2 lediglich 0,0407 % der Erdatmosphäre. Da fragt man sich als Laie, warum Kohlendioxid eine solche Bedeutung in der aktuellen Diskussion hat. Eigentlich könnte es vernachlässigt werden.

Weiter sagen die allgemein zugänglichen Quellen, z. B. Wikipedia oder Ämter für Umweltschutz, dass der CO2 –Anteil zu 96 Prozent von der Natur selbst produziert wird, also außerhalb des menschlichen Einflusses liegt. Der Anteil, der von Menschen verursacht wird, beträgt lediglich 4 Prozent. Errechnet man nun von dem 0,0407 Prozent Anteil des CO2 an der Atmosphäre den 4-prozentigen Anteil des von Menschen verursachte Teils (0,0407 geteilt durch 100 mal 4), verursacht der Mensch also nur 0,001628 Prozent des Kohlendioxids in der Luft.

Daran ist Deutschland wiederum mit 2,1 Prozent weltweit beteiligt. Zusammgefasst sind wir Deutschen die Verursacher von 0,000034188 Prozent (0,001628 geteilt durch 100 mal 2,1) Kohlendioxid in der Welt.  Diese Zahl ist so gering, dass der Verdacht aufkommt, dass vieles unglaublich übertrieben ist.

Nun kann man scheinheilig fragen, wer denn von diesen Übertreibungen Vorteile hat. Sind es die Klimaforscher, die damit für sich und ihre Institute eine besserer finanzielle Ausstattung fordern (und auch bekommen), sind es die Grünen, die mit dem Schüren von Klima-Ängsten ein Umfrage-Hoch nach dem anderen erzielen und es auch gern behalten möchten oder sind es gar andere, die mit der CO2-Reduzierung eigene Interessen vertreten, die mit dem Klima nichts oder nur sehr wenig zu tun haben? In diesem Zusammenhang denke man nur an das Verbot von Trinkstrohhalmen, von Kaffee-to-go-Bechern oder  an die 120 km/h-Geschwindigkeitsbegrenzung auf den Autobahnen erinnert.

Könnte es also sein, dass die Klima-Erwärmung naturgegeben ist? Denn seit der Eiszeit, die bis vor ca. 11.000 Jahren dauerte und die u. a. die Ostsee und die schönen brandenburgischen Seen hervorgebracht hat, hat sich die Erde ständig erwärmt.

 Natürlich möchte der Verfasser dieser Zeilen nicht als „alter weißer Mann“ dastehen, der unbelehrbar ist und den Klimawandel leugnet. Insofern wäre er dankbar, wenn sich ein Fachmann/eine Fachfrau meldet, die erklärt, wo der Denkfehler in der o. a. Berechnung liegt.