25. 9. 2019 Greta in New York
Greta Thunbergs Äußerungen sind schon lange nicht mehr nur Privatsache. Sie wird dafür gefeiert, zum Teil auch in New York. Zwar nicht von den Menschen, denn die stehen ihr in den USA mit überwältigender Mehrheit skeptisch gegenüber, aber von den Diplomaten in der UNO.
Dabei lässt man ihr durchgehen, dass sie Politiker beleidigt und jeden Respekt im Umgang vermissen lässt. Kaum einer traut sich, das zu thematisieren. Es regiert die Moral, nicht die Vernunft. Darf man ein Mädchen mit einer Behinderung kritisieren, die dazu führt, dass es unter einer eingeschränkten Wahrnehmungsfähigkeit leidet?
Die 16-jährige rastete vor den Vereinten Nationen vollkommen aus. Eine Schimpfkanonade ging auf die Politiker und Diplomaten nieder. „Ihr habt mir meine Träume gestohlen und meine Kindheit mit euren leeren Worten.“ „Menschen leiden und sterben.“ „Ökosysteme brechen zusammen.“ „Wir stehen am Beginn eines Massensterbens, und alles, worüber Ihr redet, ist Geld und grenzenloses Wirtschaftswachstum.“
Es wird Zeit, dass wir der 16-Jährigen nicht mehr alles durchgehen lassen, nur weil Medien und Politik es toll finden, dass die Jugend sich für politische Themen interessiert. Man muss sogar Paroli bieten!. Denn die Hysterie um Greta hat jetzt einen Grad erreicht, den man bedrohlich nennen muss. Gut ist, wer für Greta ist, böse ist, wer es wagt, sie zu kritisieren. Die Tatsache, dass linksextreme Organisationen sich ihrer bedienen und meinen, zu Gretas Unterstützung Anschläge gegen die S-Bahn Berlin verüben zu dürfen, spricht Bände.
Rettet sie noch das Klima? Oder vergiftet sie es schon? Man weiß nicht, vor wem man mehr Angst haben soll. Vor einer 16-jährigen, die die öffentliche Aufmerksamkeit als Therapie nutzt. Vor Eltern, die ihre Tochter diesem Medienrummel ausliefern und zusehen, wie sie sich offenbar immer weiter in ihre Panik-Attacken hineinsteigert. Vor den Personen im Hintergurnd, die sie gnadenlos ausnutzen um ihres eigenen Vorteils willen? Oder vor erwachsenen Politikern, die um eben dieses Mädchen und ihr Gefolge herumschleimen – in der Hoffnung, von den Klima-Hysterikern ein paar Stimmen bei der nächsten Wahl abbekommen zu können?
In New York erlebte die Öffentlichkeit ein Mädchen, das den Bezug zur Realität verloren hat. Ihr Auftritt war ein PR-GAU, denn selbst Kanzlerin Merkel fand kritische Worte. Kaum auszudenken, was passiert, wenn sie jetzt noch den Friedensnobelpreis gewinnt.
Greta leidet offensichtlich an einer wahnhaften Verarbeitung des Themas „Klima“ und hat damit in Deutschland und anderswo - gepuscht durch die Medien - eine Art Massenpsychose ausgelöst. Hier sollte man einmal die Psychiater fragen, wie sie die Sache einschätzen. Ihr sachkundiges Ergebnis wäre sicher nicht positiv.