24. 6. 2019 Ex-Bundespräsident Wulff beharrt auf „Der Islam gehört zu Deutschland“
Ist er störrisch oder bloß lernunfähig? Beim Deutschen Evangelischen Kirchentag in Dortmund wiederholte er am Samstag seinen schon vor neun Jahren provozierenden Satz, der Islam gehöre zu Deutschland. Die Säulen des Islam, das fünfmalige Beten am Tage sowie das Fasten im Ramadan, seien mit unseren Werten vereinbar.
Soweit hat er recht. Aber den Islam auf das Fasten und Beten zu reduzieren, ist zu kurz gesprungen. Die Scharia mit ihren unmenschlichen Strafen oder die Stellung der Frau im Islam von der Rechtlosigkeit bis zur Zwangsheirat kann auch ein Ex-Bundespräsident nicht so einfach außer Acht lassen.
Dabei bereite ihm Sorgen, dass seinen Satz heute nur noch ca. 40 Prozent der Bürger mittragen, während es vor neun Jahren noch 60 Prozent gewesen seien.
Tja, die haben eben dazugelernt, was man von ihm nicht sagen kann.
Aber hier sei noch einmal angefügt, dass die integrierten Muslime selbstverständlich zu uns gehören. Trotzdem bereitet es Sorgen, dass die Clans aus dem Nahen Osten eine Parallel-Gesellschaft aufgebaut haben und in ihr – von den Straftaten ganz abgesehen – nach ihren eigenen Regeln leben.