15. 6. 2019 Pflicht zur Teilnahme an „Fridays für Future“
Nordrhein-Westfalen ist in Sachen Schule bislang wahrlich nicht als Spitzenreiter aufgefallen, NRW-Gesamtschulen sind es schon gleich gar nicht, wie die Ergebnisse der PISA-Studien zeigen. Das soll sich jetzt ändern: Nicht in puncto Schulleistung, sondern in puncto Öko-/CO2-/Klima-Apokalypse möchten einige NRW-Schulen alles bisher Dagewesene toppen.
Eine Lehrerin der Gesamtschule in Kürten (NRW) hat die Eltern der Schüler in den Klassen 9A und 9C angeschrieben und in diesem Schreiben die Teilnahme an einer Demonstration „Friday for Future“ am 14. 6. 2019 in Köln als schulische Exkursion bezeichnet.
Deshalb sei die Teilnahme für alle Schüler Pflicht! Welches Kind nicht teilnehmen könne, müsse eine Entschuldigung der Eltern beibringen!
Ein Skandal ohnegleichen! Was sagt wohl die Schulaufsicht dazu, wenn Schüler zur Teilnahme an linksgrünen Demonstrationen "verdonnert" werden? Können sich schon die neu gewählte CDU-geführte Landesregierung und ihre FDP-Kultusministerin durchsetzen oder ist der 56-jährige SPD-Filz in der Verwaltung noch so stark, dass er alle Versuche abwehren kann?
Soweit sind wir also schon! Morgens werden die Rangen von den Eltern mit dem Auto zur Schule gebracht, mittags abgeholt und nachmittags zu den außerschulischen Freizeitbeschäftigungen wir Sport oder Ballett gefahren. Und freitags geht´s zu Umwelt-Demo! Und wehe, wer nicht mitmacht!