27. 4. 2019 Deutsche IS-Kämpfer
Die armen Deutschen, die jetzt im Irak bzw. in Syrien von den Kurdenmilizen wegen Mordes, der Vergewaltigung oder des Terrorismus gefangen gehalten werden!
Nachdem sie vorher mitgeholfen haben, mit unmenschlichen Folter- und Tötungsmethoden die Bevölkerung, vor allem Andersdenkende und Andersgläubige, zu drangsalieren!
Sie haben freiwillig Deutschland verlassen, sich von der deutschen Kultur und Rechtsstaatlichkeit verabschiedet und sind in ein Kalifat gereist, dessen Methoden jeder vorher kannte und haben den Märtyrertod billigend in Kauf genommen.
Das waren zum großen Teil Menschen, die aus einem andern Land, meist aus einem muslimisch- arabischen, zu uns gekommen waren und hier mit der Falschaussage, sie würden dort von der Regierung unterdrückt, Asyl bekommen haben.
Sind wir wirklich verpflichtet, diese Menschen aus den dortigen Gefängnissen zu holen und erneut bei uns aufzunehmen? Es ist verständlich, dass viele Deutsche diese Verpflichtung nicht sehen und argumentieren, man solle ihnen die deutsche (erschlichene) Staatsangehörigkeit wieder wegnehmen.
Und der andere Teil, nämlich die deutschen Frauen und Mädchen, die aus Liebe einem solchen Terroristen in das Kalifat gefolgt sind? Hier sollten wir die Justiz im Irak oder in anderen Staaten ihre Arbeit machen lassen. Werden sie freigesprochen, kann man sie wieder aufnehmen – wenn sie verurteilt werden, sollen sie dort im Lande, in dem sie ihre Straftaten begangen haben, auch ihre Strafe absitzen!
Und sollten sie im Kalifat Kinder bekommen haben, ist zu prüfen, welche Staatsangehörigkeit die Kinder haben. Wahrscheinlich gilt in vielen arabischen Staaten der Grundsatz, dass jeder, der in dem Staat geboren ist, auch die dortige Staatsangehörigkeit per Geburt erhält. Müssen wir wirklich Kinder, die gar nicht unsere Staatsangehörigkeit haben, in Deutschland aufnehmen, nur weil die Mutter eine Deutsche ist? Zumindest sollte hier genau geprüft werden, was für das Kindeswohl gut ist.
Irgendeine Entschuldigung oder Gnade haben die Kämpfer und ihre Frauen nicht verdient. Man möge sich nur ihre Gräueltaten vor Augen führen. Für ihre Verbrechen müssen sie bestraft werden und büßen, selbst wenn sie sich vom IS inzwischen losgesagt haben. Das ist Deutschland allein schon den Opfern und deren Kindern, Eltern und sonstigen Hinterbliebenen, aber auch den Menschen in Syrien und im Irak insgesamt schuldig.
Zur Gerechtigkeit gehört, Unschuldige nicht zu bestrafen - es gehört aber auch dazu, Schuldige zu bestrafen.