2. 3. 2019 Polizeipräsident Dieter Romann - Der letzte Überlebende
Drei hochrangige Bundesbehörden-Leiter waren im September 2015 entschieden gegen Angela Merkels verhängnisvolle Öffnung der deutschen Grenzen für die Flut afrikanischer und asiatischer Wirtschaftsimmigranten sowie syrischer Kriegsflüchtlinge: Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen, Bundesnachrichtendienstchef Gerhard Schindler und der Präsident der Bundespolizei, Dieter Romann.
Schindler und Maaßen sind vom politischen und medialen Machtblock des Merkel-Systems bereits erfolgreich kaltgestellt worden, nun fehlt in der Trophäensammlung erlegter Grenzöffnungskritiker nur noch Romann.
Jetzt schrieb die Journalistin Helene Bubrowski am 28. 2. 2019 in der als konservativ bekannten und damit der CDU nahestehenden Frankfurter Allgemeinen Zeitung:
„Für Dieter Romann sind die Entscheidungen der Bundesregierung im Herbst 2015 eine Niederlage. Seine Gesinnungsgenossen sind längst nicht mehr im Amt – wann läuft die Zeit für den eigensinnigen Behördenchef ab?“
War bei Frau Bubrowski der Wunsch der Vater des Gedankens? Oder hat sie ihren Artikel gar mit dem Bundeskanzleramt abgestimmt?
Denn der FAZ-Artikel mit der vielsagenden Überschrift „Der letzte Überlebende“ in der Ausgabe vom 28. Februar 2019 kündet bereits davon, dass nun auch der Präsident der Bundespolizei abgeschossen werden soll.
Im Dunstkreis unserer Kanzlerin werden nur, wie Bubrowski schreibt, „minimalinvasive Männer“ geduldet, also Luschen, Leerkassetten und willige Untertanen. Dort ragt einer wie der Chef von 44.000 Bundespolizisten natürlich heraus.
Da darf man auch die Frage stellen, ob es sich bei dem Romann-Artikel um eine versteckte Auftragsarbeit handelt, mit der der Boden für die Ablösung vorbereitet werden soll.
Und man sollte sich auch nicht wundern, wenn Bubrowski irgendwann ein sehr auskömmliches Plätzchen im Bundeskanzleramt oder einem Ministerium bekommen wird. Dienstbare Journalisten müssen schließlich keine Angst vor Auflagen- und Arbeitsplatzverlusten haben. Für sie findet sich immer ein gut dotiertes Pöstchen in irgendeiner Pressestelle. Und wenn nur Zeitungsschnipsel ausgeschnitten werden.