13. 1. 2019 Linksgrüne Systemlinge

Nein, der Faschismus bzw. was man darunter versteht, soll und darf nicht verharmlost werden, hat er doch unglaubliches Leid über die Menschen in der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts gebracht. Damit soll nicht nur der 2. Weltkrieg angesprochen werden, sondern vor allem auch die gezielte Vernichtung Andersdenkender und sogenannter Nicht-Arier.

Heute dreht sich der Zeitgeist hierzulande schon seit Jahren ausschließlich nach links. Dass der Kommunismus von Lenin/Stalin bis Polpot mehr Menschen das Leben gekostet hat als der Nationalsozialismus (und dabei soll nicht einmal die Mitschuld der Sowjetunion am Ausbruch des II. Weltkrieges durch den Stalin-Ribbentrop-Pakt angeprangert werden), wird angelegentlich verschwiegen.

Niemals zuvor in unserer jüngeren deutschen Geschichte war es gesellschaftlich dermaßen en Vogue, links, sozialistisch und grün zu sein. Es gibt kaum jemanden, der es wagt, konservative Werte zu vertreten. Nichts von all den bewährten Erkenntnissen, Überlieferungen und Traditionen unserer Vorfahren scheint aktuell noch Bestand zu haben. Insbesondere unter den jüngeren Staatsbürgern herrscht eine regelrechte Sucht nach grünlinker Dogmatik, da ihnen von Kindesbeinen an eingebläut wurde. Alles andere seien „Faschisten“ oder „Nazis“.

Diese bornierte Ideologisierung befähigt manche dieser Gutmenschen sogar dazu, in aller Heimtücke und natürlich in Mehrzahl auf wehrlose Andersdenkende einzuschlagen. Auch wenn diese bereits im Seniorenalter sind.

Eine gewaltige Schubkraft von links und der daraus resultierende gesellschaftliche Formzwang sorgen dafür, dass der Nachwuchs an hehren „Antifaschisten“ derzeit nicht abreißen will, zumal die Systemparteien sich mit einer erstarkenden Opposition namens AfD in die Ecke gedrängt fühlen und um ihre Pfründe fürchten. Und auch die Systemmedien sehen eine „Götterdämmerung“ heraufziehen.
Was liegt da näher, als auch diese Partei und ihre Anhänger mit den Totschlag-Begriffen als Faschisten und Nazis zu bezeichnen.

Die Gutmenschen sind die Antifaschisten, wobei die Bezeichnungen "Faschismus" und „Antifaschist“ generell missbraucht werden. Denn nach ihrer Auffassung sollte jeder Demokrat per se natürlich auch gegen Faschismus sein.

Und nun tritt dieser waltende Ungeist der Gutmenschen unter einer scheinbar gemäßigten Fassade in Form unserer Systemparteien und Systemmedien auf, deren Ausrichtung – als Bestätigung dieser These – erkennbar immer mehr in Richtung „totalitär“ geht.
Der verfemte Begriff „Öko-Faschisten“ entbehrt demzufolge nicht einer gehörigen Portion Wahrheit.

Erkennbar ist dieser fortlaufende Paradigmenwechsel auch daran, dass seit der Herrschaft von Kanzlerin Merkel eine Art abstrakter Universalismus zur Regierungsmaxime erhoben wurde, unter dessen Ägide alle willfährigen „Systemlinge“, zu denen man sicherlich auch die Antifa-Jünglinge zählen darf, eine komfortable Heimstatt gefunden haben.

Sie glauben tatsächlich das Richtige zu tun, indem sie den politischen Gegner in eine Art von Vernichtungsterminologie einbetten. Diskurs war gestern – jetzt wird geht es zur Sache!

Dennoch gilt; wären diese Rechten nur annähernd so gefährlich, wie es von linksmedialer Seite kolportiert wird, möchte man sich die Konsequenzen einer Konfrontation gar nicht ausmalen.

Menschlichkeit und Toleranz sind bei uns totalitär, vielleicht sogar faschistisch geworden. Ja, wir sind für Toleranz und Meinungsfreiheit, aber nur, wenn es unserem Weltbild entspricht.

Da es jedoch keine ewigen Wahrheiten gibt, sondern nur fortlaufende Prozesse, ist auch unsere derzeitige Polit-Transformation nur ein Symptom der Zeit, eine Momentaufnahme – und bestimmt nicht von Dauer. Die einzig bekannte Kontinuität liegt bekanntlich im Wandel. Und auch diese derzeitigen Auswüchse einer übersättigten und gleichwohl in ihrer verbohrten Naivität gefangenen Wohlstandsgesellschaft werden die zivilisierte Menschheit überstehen.

Die aktuell so hochgelobten „Kompost–Kommunisten“ im „Climatology-Wahn“ mit ihren selbstgefälligen Talkshow-Stars Baerbock/Habeck an der Spitze werden schon sehr bald an ihrer eigenen Überschätzung und Inkompetenz scheitern. So wie sich dies bereits in unserer Hauptstadt abzeichnet, wo bekanntlich nichts mehr außer Steuergeldverschwendung, linker Propaganda, grüner Verbotspolitik und Kapitalismuskritik funktioniert. Das mag im herabgewirtschafteten Berlin noch eine Zeitlang funktionieren. Aber ein Hightech-Land kann man so nicht führen.

Sobald sie mit der ungeschminkten Realität konfrontiert werden, stürzt ihr ideologisch fundiertes zusammengezimmertes Gerüst sehr schnell in sich zusammen. Rot-Rot-Grün in all seinen Auswüchsen und Facetten ist im Grunde nichts anderes als eine Chiffre zum Scheitern. Sinnbildlich ein Club der toten Seelen, getrieben vom Willen zur Ohnmacht. Ihre Wertschöpfung ist ausschließlich negativ.
Genau so will manch einer Deutschland haben; bunt, laut, kriminell, asozial, brutal.

Politische Gewalt geht stets mit politischen Lügen einher. Die maßlose Überschätzung der eigenen Moral und die damit einhergehende Entmenschlichung des Gegners wird indessen nicht ganz so folgenlos bleiben, wie es sich viele der grünlinken Eiferer derzeit vorstellen. Reiz und Reaktion zählen nicht nur in der Verhaltenspsychologie schon lange zum Dauerbrenner.

Infolgedessen wird sich die Kritik gegen linke Politik auf Dauer nicht mit Naziverleumdungen aufhalten lassen, nicht einmal mit einem weiteren 100-Millionen Euro-Etat gegen Rechts. Das stellt nichts anderes dar als eine aus Steuergeldern finanzierte linke Kampagne gegen Bürger, die sich als bürgerlich-konservativ (und nicht grünlinks) bezeichnen. Selbst in Potsdam unterhält man mit einem Bündnis „Potsdam bekennt Farbe“ eine sogenannte Non-Gouverment-Organisation mit Steuermitteln, die sich gegen Rechtspopulismus und rechte Gewalt ausspricht. Sie weigert sich aber genauso vehement, auch linke Gewalt (siehe G 20 –Gipfel), religiös oder sportlich motivierte Gewalt (Hooligans) oder überhaupt jede Gewalt anzuprangern. Was der Unterschied zwischen linker und rechter Gewalt ist, wissen offensichtlich nur Eingeweihte. Und dem, dessen Auto angezündet oder gar der Schädel eingeschlagen worden ist, ist es letztlich egal.

Auch wenn der ansonsten recht bieder daherkommende Ministerpräsident Thüringens Bodo Ramelow  dutzendfach „Nazis raus“ twittert, so wirkt dies auf Außenstehende doch eher wie der Hilfeschrei eines geistig Einseitigen als ein solides politisches Statement.

Dieses imaginäre Bedrohungs-Szenario von „Rechts“ wird spätestens dann wie ein Kartenhaus in sich zusammenfallen, wenn unsere muslimischen Neubürger veritable Mehrheiten in der Gesamt-Bevölkerung generieren und sich dann einen feuchten Kehricht um grünlinke Befindlichkeiten, Frauenrechte, Umweltschutz, Minderheitenrechte oder Genderwissenschaft scheren. Und spätestens dann sollten unsere Grünen die Größe besitzen, sich selbst zu verbieten.

 
An dieser Stelle noch ein Hinweis an die „Antifaschisten“, damit sie wissen, wogegen sie Position beziehen (Quelle Wikipedia):

Der aus dem lateinischen Wort „fasces“ für Bündel und dem italienischen Wort „fascio“ für Bund  abgeleitete Begriff Faschismus wird von Historikern als „gewissermaßen inhaltsleer“ beschrieben, da er „so gut wie nichts über das Wesen dessen aussagt, was faschistisch ist oder sein soll“.

Eine Definition von „Faschismus“ gestaltet sich umso schwieriger, als die meisten europäischen Bewegungen der Zwischenkriegszeit, die im Allgemeinen als faschistisch bezeichnet werden, dieses Wort überhaupt nicht verwendet haben – anders als fast alle kommunistischen Parteien und Regime, die es vorzogen, sich als kommunistisch zu bezeichnen.

Was Faschismus ist oder sein soll, wurde und wird vornehmlich von seinen Gegnern bestimmt, die Theorien des bzw. über den Faschismus entwickelt haben.

Ein übergreifender (generischer) Faschismusbegriff, der die bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs bestehenden Regime in Italien, Deutschland und Japan umfasst, ist in der historischen Forschung umstritten."