14. 12. 2018 Breitbeinige Politik - langsam reicht es!
Nachdem die Strichfrau Göring-Eckardt (Die Grünen), wie die vielen Frauen mit Bindestrich in ihrem Namen so genannt werden, von männlicher „breitbeiniger Politik“ bei Anne Will am 9. 12. 2018 gesprochen hat, legte nun die SPD-Frau Katarina Barley im Bundestag nach. Sie sagte, den Brexit betreffend, unverblümt: „Die Männer haben den Unsinn angerichtet, und die Frauen müssen aufräumen!“
Was ist nur los mit unseren Politikerinnen? Warum gehen sie so offensichtlich gegen ihre männlichen Kollegen vor? Glauben sie wirklich, dass weibliche Politik fraulicher und damit besser sei? Merkel, Nahles, Wagenknecht, Weidel und die vielen Grünen-Frauen von Baerbock über Künast bis Roth haben eher das Gegenteil bewiesen. Apropos Claudia Roth: Es gehört schon einiges dazu, als Westdeutsche hinter dem Plakat „Nie wieder Deutschland“ herzulaufen, gegen die Wiedervereinigung zu demonstrieren oder (lt. CSU) bei Demos dabei zu sein, deren Teilnehmer das Plakat „Deutschland Du mieses Stück Scheiße“ trugen bzw. „Deutschland verrecke“ skandierten.
Derlei hätten sich ´mal CDU-, CSU- oder gar AfD-Politiker erlauben dürfen! Aber wenn zwei dasselbe tun, ist es noch lange nicht das Gleiche – Frau Roth wurde trotzdem zur Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages gewählt, was die gleichen Abgeordneten einer moderaten AfD-Politikerin bis heute verweigern.
Nein, mit dem Beginn eines verbalen Geschlechterkampfes sollen offensichtlich die weiblichen Wähler angesprochen werden. Als ob die Wählerinnen und Wähler nicht schon genug von den Streitereien meist um Kleinigkeiten hätten. Das zur Zeit aktuelle Werbeverbot für Abtreibung ist ein treffendes Beispiel.
Da kann man nur hoffen, dass die „weißen alten Männer“ diese subtilen Suffragetten nicht mehr wählen.