24. 8. 2017 Nachtrag zur Kolumne vom 9. 8. 2017 Das Gold ist zur Hälfte wieder zurück

Die letzten 70 t Goldbarren von insgesamt 674 t sind aus New York und Paris zur Bundeszentralbank nach Frankfurt/Main zurückgeholt worden. Jetzt befinden sich in Frankfurt insgesamt 1.710 t Gold, das sind 50,6 Prozent des gesamten deutschen Goldschatzes im Gewicht von 3.378 t, der als Deckung für das Bargeld dient. Der Rest des Goldes befindet sich immer noch in den USA und in Großbritannien.

Deutschland hat also eine Deckung für jeden einzelnen Geldschein, der letztlich nicht mehr als ein Stück Papier ist.

Daran könnte sich die Europäische Zentralbank ein Beispiel nehmen. Dort aber wird  – im übertragenen Sinne – nur die Gelddruckmaschine angeworfen, mit deren Geld kriselnde Eurostaaten mit bis zu 2 Billionen Euro unterstützt werden. Und sie kauft Schuldverschreibungen von Großunternehmen auf. Mit der Liquidität kaufen die dann zum Teil andere Unternehmen auf