3. Verkehrspolitik
Die Verkehrspolitik in Potsdam wird gestaltet von einem grünen Baubeigeordneten. Sie basiert auf unrealistischen Ideologien, unrichtigen Aussagen resp. falschen Interpretationen. Als Beispiele seien hier das Stadtentwicklungskonzept Verkehr mit seinen unrealistischen geplanten Zuwachsraten des ÖPNV, die Emissionsreduzierung durch Einführung von 30-er Geschwindigkeitsbegrenzungen oder die Schikanen des Individualverkehrs am Luisenplatz oder an anderen Stellen in der Innenstadt genannt.
Die Potsdamer Demokraten fordern deshalb:
1. Ein gleichberechtigtes Miteinander von ÖPNV, Individualverkehr, Radfahrerverkehr und Fußgängerverkehr
2. Einführung von 30-er Geschwindigkeitsbegrenzungen nur dort, wo es die Sicherheit des Straßenverkehrs erforderlich macht - dort aber auch Überwachung durch Radargeräte zur Unfallverhütung!
3. Beseitigung von Schikanen für den Individualverkehr, z. B. mindestens eine temporäre Öffnung der Schopenhauerstraße am Luisenplatz zur Vermeidung von Staus und zusätzlichen Belastungen des Anwohner durch den Verkehr auf der Zeppelinstraße
4. Überprüfung der Wirksamkeit der Pförtnerampeln und gegebenenfalls Verringerung der Schadstoff-Emissionen durch Verflüssigung des Verkehrs (Grüne Welle)
5. Koordinierung der notwendigen Baustellen im Verkehrsraum und Verbesserung der Verkehrsflüssigkeit auf den Umleitungsstrecken.
6. Prüfung, ob die ISES und/oder die Havelspange als Option weiterhin aufrecht erhalten werden sollen.
7. Verbesserte Beteiligung der Bürger durch Einrichtung eines Verkehrsausschusses in der kommenden SVV, in dem neben den Fraktionen auch der ADAC, der ADFC, Vertreter des Verkehrstisches sowie Angehörige des Seniorenbeirates und des Beirates für behinderte Menschen teilnehmen sollen.