15. 5. 2013 Hauptausschuss – Eine Sitzung ohne Höhepunkte
Die nächste Sitzung des Hauptausschusses am 29. 5. 2013 wird sicherlich spannend, sind doch dort einige Tagesordnungspunkte abzuarbeiten, bei denen mit kontroversen Diskussionen zu rechnen ist. Insofern könnte man die Sitzung am 15. 5. 2013 als „Ruhe vor dem Sturm“ bezeichnen.
Sie begann mit dem Bericht des Leiters der Polizeiinspektion Potsdam Meik Toppel, der über die Kriminalitäts- und die Verkehrsunfalllage informierte. Die Zahlen warten so unauffällig wie die gesamte Sitzung.
Der Beschluss, die Potsdamer Tafel in den nächsten 10 Jahren dahingehend zu unterstützen, dass die LHP die Mietkosten für die neue Ausgabestelle übernimmt, fand einhellige Zustimmung und war damit das Highlight der Sitzung.
Die weiteren TOP wurden andiskutiert oder gleich zurückgestellt, und selbst zum Theaterschiff (TOP 5.4) wurde nur gesagt, dass es nichts zu sagen gäbe. Bezeichnenderweise trug das nicht die anwenden Kulturbeigeordnete, sondern Herr Weise als Vertreter des GB 4 vor.
Auch die Reduzierung von Telefonzellen in Potsdam um weitere zehn nahmen die Anwesenden ohne Murren zur Kenntnis, ist doch nachvollziehbar, dass im Zeitalter der Handies der Bedarf an „öffentlichen Fernsprechern“ sinkt.
Selbst beim Verkauf von städtischen und Treuhandflächen zur geringfügigen Arrondierung des Grundstücks der Garnisonkirche gab es nur eine müde Diskussion, obwohl mit den LINKEN und den ANDEREN engagierte Gegner der Garnisonkirche am Tisch saßen.
Wie schon gesagt – eine Sitzung ohne Höhepunkte.