24. 10. 2022 Claude Monat hat Schuld am Klimawandel

Jetzt haben sie wieder zugeschlagen, die Klimaretter der „Last Generation“. Im Barberini haben sie sich ein Gemälde des Impressionisten Claude Monet ausgesucht, um es mit Kartoffelbrei zu beschmieren und damit auf Klimaschäden aufmerksam zu machen.

Ganz so schlimm war es nicht, haben sie doch ein Bild hinter einer Glasscheibe ausgesucht, so dass der Schaden im überschaubaren Bereich blieb. Aber ab sofort werden wohl alle Besucher ihre Taschen öffnen müssen, ob sie wohl dergleichen mit sich führen. Oder sie dürfen gar keine Behältnisse mehr mit in die Ausstellung nehmen.

Übrigens kein Einzelfall: Schon seit Jahren  sind die Mona Lisa im Pariser Louvre und vergleichbare Exponate hinter Glas versteckt, weil derartige Spinner daran ihr Mütchen kühlen wollen.

Aber was bringt es? Man muss nicht noch einmal daran erinnern, dass Deutschland nur mit ca. zwei Prozent an den Umweltproblemen dieser Welt beteiligt ist - und viele Anstrengungen unternimmt, um diesen Anteil noch zu senken. Damit kann man die Verbohrten nicht erreichen, und ihre Aktivitäten zum Beispiel nach China zu verlegen, das ca. 35 Prozent der Klimaschäden verursacht, dafür fehlt ihnen der Mut, denn dort würden sie Stante Pede im Arbeitslager verschwinden.

Nachdem sie schon seit Monaten die Autofahrer in Berlin mit vergleichbaren Aktionen auf den Autobahnen genervt haben, haben sie nun im beschaulichen Potsdam das Museum Barberini entdeckt,

Darf man sie damit als eine kriminelle Vereinigung bezeichnen, weil sie darauf aus sind, überall strafbare Handlungen (Nötigungen, Sachbeschädigungen usw.) zum Erreichen ihrer Ziele zu begehen?

Und was kann Claude Monet dafür, der vor ca. 100 Jahren wirkte und mit seinem Bild „Impression Soleil levant“[1] dieser Kunstrichtung den Namen „Impressionismus“ gab? Das alles ist den beschönigend „Aktivisten“ genannten Straftätern egal! Hauptsache, sie handeln öffentlichkeitswirksam.

In ihren Augen heiligt der Zweck die Mittel. Und das wäre, würde es überall praktiziert, äußerst gefährlich!