15. 3. 2021 Iden des Märzes
Heute vor 2065 Jahren, am Iden des Märzes (so nannten die Römer den 15. März eines Jahres) im Jahre 44 v. Chr., wurde Gaius Julius Cäsar ermordet. Sein letzter Satz bei seiner Ermordung soll im Angesicht seiner Mörder gewesen sein: “Auch Du mein Sohn Brutus!“
Er war einer von drei Konsuln (Triumvirat) in der Römischen Republik, setzte sich im Bürgerkrieg gegen Pompejus durch und wurde zum Alleinherrscher (Diktator) ernannt. Damit endete die Republik, und mit seinem Nachfolger Augustus begann die Zeit der römischen Kaiser. Augustus war derjenige, der laut Bibel ein Dekret erließ, wonach alle Welt geschätzt würde, so dass Maria und Josef mit dem kleinen Jesus-Kind nach Bethlehem zogen.
Die Zeit der Herrschaft römischer Kaiser endete nach einigen Jahrhunderten, als die Germanen in der Völkerwanderung der mittlerweile dekadenten römischen Gesellschaft den Garaus machten.
Was lehrt uns das?
1. Diktatoren müssen immer um ihr Leben fürchten, insbesondere wenn sie nicht zum Wohl des Volkes, sondern nur zum eigenen Vorteil regieren.
2. Traue keinem, vor allem nicht in der Politik! Speichellecker von heute können die Brutusmörder von morgen sein. Die Landes- und die Kreis-CDU können ein Lied davon singen, aber auch die SPD im Zusammenhang mit der letzten Bundestagswahl. Hier sei nur an Sigmar Gabriel, Martin Schulz und Andrea Nahles erinnert.
3. Bleibe immer wehrhaft, auch wenn Deutschland zur Zeit nur von Freunden umgeben ist. Denn auch heute gibt es unverbrauchte frische Völker auf der Welt, die keine Freunde unserer westlich demokratischen Welt sind.
4. Hüte Dich vor der Dekadenz, denn damit sind viele Völker untergegangen (Griechen, Ägypter, Römer) Und auch die neuere Geschichte ist voll von Dynastien, die aus diesem Grunde hinweggefegt worden sind.
5. Wenn man die unbotmäßige, alle Rahmen sprengende Gier nach Geld ebenfalls als dekadent ansieht, dann kann einem angst und bange werden. Nehmen wir als Beispiel die in Potsdam als früherer Eigner des Mercure-Hotels bekannt Blackstone-Group, die erst vor kurzem durch Friedrich Merz wieder ins Gedächtnis zurückgerufen wurde: Blackstone verwaltete im Jahre 2020 ein Vermögen von 538 Mrd. US-Dollar. Der Umsatz betrug im Jahre 2017 sieben Mrd. US-Dollar und sein Chef Stephen Schwarzman verdiente im Jahr 2015 lt. Handelsblatt 810,6 Mio. US-Dollar.
Damit werden alle Maßstäbe über Bord geworfen! Unglaublich