17. 7. 2019 Frauen-Power
Das Personal-Karussell im Bund und in Europa hat es erneut gezeigt: Mit der Kanzlerin Merkel, der Europa-Kommissionspräsidentin von der Leyen und der neuen Verteidigungsministerin AKK haben drei Frauen an den Machtschrauben gedreht. Wobei, und das darf hier auch gesagt werden, ernst zu nehmende Insider an der Qualifikation aller drei für ihr jeweiliges Amt deutliche Zweifel haben. Ja, mittlerweile gehört auch die Kanzlerin dazu, die offensichtlich den Zenit längst überschritten hat.
Und wenn man dann noch die bisherige SPD-Vorsitzende Andrea Nahles, die AfD-Frau Alice Weidel, die Linken-Frontfrauen Sara Wagenknecht und Katja Kiping sowie das Grünen-Geschwader Annalena Baerbock, Karin Göring-Eckardt, Renate Künast und Claudia Roth hinzuzählt, dann weiß man, dass diese unsere Republik von Frauen dominiert wird.
Da darf man die Frage stellen, wie sich in den Jahren der Frauen-Power Deutschland und Europa verändert haben. Was fällt dabei als erstes auf? Deutschland und Europa waren noch nie so zerstritten wie heute. Es wäre unfair zu sagen, das liege an „keifenden Weibern“, aber man darf sich auch nach Kanzlern wie Kohl oder Schröder zurücksehnen.
Die Potsdamer Demokraten haben immer den Standpunkt vertreten, dass der/die Geeignetste für ein Amt die Aufgabe übertragen bekommen soll. Offenbar kennt auch AKK ihre Defizite, denn nach ihrer Wahl zur Verteidigungsministerin hat sie in Intervies mit ARD und ZDF vor allem darauf abgehoben, dass sie eine Frau ist. Schade, denn Sachkenntnis wäre sicher auch ganz gut gewesen!