17. 6. 2019 Typisch für viele GRÜNEN-Wähler
Pars pro Toto! Die Jacht des deutschen Unternehmers Reinhold Würth hat bei einer Länge von 85,5 Metern zwei MTU-Maschinen mit einer Motorleistung von 9.496 PS und einen Dieselverbrauch von 4.500 Litern pro Stunde (!) bei einer Vollfahrt von 20 Knoten. Sie liegt in den USA, und wenn Würth sie benutzen will, muss er dorthin fliegen. Diesen Luxus will ihm niemand nehmen - aber er ist stolz darauf, GRÜN zu wählen. Und das ist es, was man auch scheinheilig nennen könnte.
Oder auch Bigotterie! Wie so viele andere Wähler des Mittelstandes und der Oberschicht, die dicke SUV mit hohem Spritverbrauch fahren, ihre überdimensionierten Häuser mit Heizung und Klimaanlage ausgerüstet haben und oft mehrfach im Jahr in den Urlaub fliegen oder Kreuzfahrtschiffe nutzen. Deren Kinder demonstrieren vermutlich bei „Fridays for Future“ mit, nachdem sie von montags bis donnerstags (und vermutlich auch am Freitagmorgen) von Mama mit dem Auto zur Schule gebracht worden sind.
Aber die von ihnen gewählte Partei will zur Rettung der Umwelt Fahrverbote einführen und damit den „kleinen“ Leuten die Nutzung ihres Autos verbieten.
Man kann sich ausrechnen, wie das bei dieser linksgrünen Wählerschaft ausgehen wird: Die GRÜNEN werden Innenstädte und Straßen sperren und die Zufahrt nur gegen eine zusätzliche Gebühr (Vignette o. ä.) erlauben. Dann haben sie ihr politisches Ziel erreicht, und ihre betuchte Klientel kann trotzdem weiter fahren.
In Potsdam haben wir den linksgrünen Unsinn in Teilen schon erleben dürfen: Die Zeppelinstraße wurde aus Umweltgründen auf zwei Fahrspuren eingeengt und ein künstlicher Stau in beiden Richtungen verursacht. Jetzt fährt ein Teil der Autofahrer im Stop-and-Go-Verkehr und emittiert mehr Schadstopffe, und der andere Teil fährt einen (längeren) Umweg und emittiert dadurch ebenfalls mehr. Außer Stau und höhere Umweltbelastung ist nichts erreicht worden!
Aber glauben Sie nicht, dass die Mainstreampresse Leute wie Würth ob ihres widersprüchlichen Verhaltens anprangern wird!