1. 6. 2019 Ist die Klimakrise wirklich so schlimm?
Anfang April gab es einige heiße Tage, und schon überschlugen sich die Klimaschutzpäpste und die Presse, immer auf der Suche nach Schlagzeilen, mit Horrormeldungen. Es werde wieder so heiß wie im vergangenen Jahr, und das Grundwasser habe sich noch nicht erholt. Was wird nur aus unserem Planeten? Das fiel besonders in Berlin, Brandenburg und Potsdam auf fruchtbaren Boden, war doch dieser Landstrich besonders trocken. In Sachsen und Bayern, aber auch in Baden-Württemberg sah das ganz anders aus. Aber in Berlin sitzen nun einmal die Leitmedien.
In der zweiten Hälfte des April änderte sich das, und der Mai war gar deutlich unterdurchschnittlich kalt.
Schellnhuber und seinesgleichen waren plötzlich nicht mehr zu hören.
Jetzt haben wir wieder ein paar heiße Tage, und schon kommen sie erneut aus ihren Löchern. Kann man ihnen noch glauben, oder malen sie nur die Schreckensmeldungen an die Wand, um ihre eigene Wichtigkeit zu betonen oder mehr Fördermittel für ihre Institutionen aus der verängstigten Politik herauszuschlagen? Zumal denen die GRÜNEN im Nacken sitzen?
Oder war alles doch nur gemeines alltägliches Wetter und nicht das Klima?
Nun haben die Pessimisten aber die Meinungshoheit gepachtet, und jeder, der bei der Klimakrise ein Fragezeichen macht, wird als Klimaleugner, „Alter weißer Mann“, Trump-Kumpan oder gar Rechter abgestempelt.
Die GRÜNEN freut es. Jede Horrormeldung, jeder Auftritt von Greta, jedes freitägliche Schulschwänzen spielt ihnen in die Hände. Es würde nicht wundern, wenn sie direkt oder indirekt durch ihre Heinrich-Böll-Stiftung Greta und ihren Anhang finanzierten.
Und ihre Rechnung geht auf. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann sie bei den Sonntagsumfragen auch die Union überholt haben werden.
Und die Parteien der sogenannten Großen Koalition? Sie starren ängstlich auf blauhaarige Youtuber, Umweltaktivisten in den Talkshows oder Interviewer wie das Kaninchen auf die Schlange und rufen selbstanklagend wie weiland die Katholische Kirche „Mea Culpa, mea maxima Culpa“.
Dabei haben sie doch schon viel erreicht: die Schadstoffemissionen in Deutschland werden zwar die selbstgewählte Grenze von 40 Prozent nicht erreichen, aber die erreichten 32 Prozent sind doch auch schon etwas! Wobei man wissen muss, dass Deutschland nur mit 2 (in Worten: ZWEI) Prozent an den Schadstoff-Emissionen auf der Welt beteiligt ist.
Die Regierungsparteien haben den Kernkraftwerken, die bei allen anderen Problemen, z. B. bei der Endlagerung, immer noch die umweltschonendsten Stromhersteller sind, den Garaus gemacht; sie haben das Ende der Steinkohlekraftwerke beschlossen und sozialverträglich das Ende der Braunkohle festgelegt. Und wenn unsere Windkrafträder einmal still stehen, dann kaufen wir eben den Strom aus den polnischen Kohlekraftwerken oder aus den französischen Kernkraftwerken.
Warum sind sie nicht stolz auf das Erreichte und machen das deutlich in all den Talkshows und Sondersendungen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks? Dabei verzeiht man der Regierung sogar dümmliche Übertreibungen wie die 40-Mikrogramm-Grenze Stickoxyd im Straßenverkehr oder den Versuch der Umweltrettung mit dem Verbot der Plastik-Strohhalme.
Nein, wir brauchen uns nicht zu verstecken! Wir sollten nur den Mut haben, den Panikmachern Paroli zu bieten! Aber schafft das unsere weiblich dominierte Republik? Oder bedarf es doch wieder der Männer, die sich nicht so schnell ins Bockshorn jagen lassen?
Wir werden sehen! Mit den zur Zeit diskutierten Kanzler-Nachfolgern ist das nicht zu erwarten. Aber vielleicht finden sie doch noch andere Geeignete!