10. 1. 2018 CDU/ANW will dritten Havelübergang
Auch die CDU mit ihrer CDU/ANW-Stadtfraktion darf und soll dazulernen. Es kann nichts schaden, wenn auch diese Fraktion schlauer wird. Nur schade, dass das erst Jahre nach den Potsdamer Demokraten und der LINKEN passiert.
So kommt diese Kehrtwende spät, vielleicht zu spät. Mehrfach gab es offizielle Beschlussvorlagen in der Stadtverordnetenversammlung, die allesamt auch mit Unterstützung der CDU/ANW-Fraktion „abgebügelt“ wurden. Aber das waren in der Regel Anträge der LINKEN oder der früheren Fraktion der Potsdamer Demokraten, und derartige Anträge können die CDU-Leute ja nicht unterstützen. Solche Anträge sind nur gut, wenn sie aus den eigenen Reihen kommen – kommen sie vom politischen Gegner, können sie nicht positiv sein, denn sonst wäre man ja selbst darauf gekommen.
Man darf gespannt sein, was passiert, wenn ein neuer Antrag in dieser Richtung auf den Tisch der Stadtverordnetenversammlung kommt.
Und wenn die CDU/ANW-Fraktion dann noch auf die Idee kommen sollte, dass die Einengung der Zeppelinstraße erst nach dem Bau des dritten Havelübergangs neu überdacht werden sollte, dann wäre das ein weiterer Schritt in die richtige Richtung.
Oder war das nur das Vorgeplänkel des OB-Wahlkampfes, damit der CDU-Kandidat Götz Friederich ein positives Thema besetzen kann?