2. 5. 2017 Haben die Grünen keine anderen Sorgen?
Die Bündnisgrünen haben Angst davor, bei den nächsten Wahlen von der Wählerschaft abgestraft zu werden und gar unter die 5-Prozent-Hürde zu fallen. Veggie-day und anderer Unsinn lassen grüßen. Anders ist ihre hektische Betriebsamkeit nicht zu erklären.
Regten sie sich noch vor kurzem in Potsdam über ein Urinal in Form eines Frauenmundes auf, das übrigens von einer Frau entworfen worden ist, so haben sie diesmal die Formulare der Finanzverwaltung als frauenfeindlich entdeckt. Nennen die doch bei den Anträgen auf Lohnsteuerjahresausgleich bei Eheleuten den Mann zuerst. Wo bleibt da die Gendergerechtigkeit?
Dass bei Ansprachen immer zuerst die Frauen genannt werden („Sehr geehrte Damen und Herren!“), ficht sie dabei nicht weiter an. Dass aber bei Vordrucken der Finanzverwaltung die Männer zuerst aufgeführt werden, kann nur ein Zeichen von Mief in traditionellen Beamtenstuben sein.
Und die Presse greift diesen Unsinn auch noch freudig auf. Der MAZ war es einen dicken Artikel wert, und die PNN haben fast eine halbe Seite diesem Thema gewidmet. Hier zeigt sich wieder, dass nach früheren Umfragen die Journalisten zu 36 Prozent den Grünen nahestehen. Etwas mehr Distanz wäre da schon angebracht!
Was tun die Grünen nicht alles, um im Gespräch zu bleiben! Aber sie sind mit die lautesten, die der AfD „Populismus“ vorwerfen.
Merke: Wer im Glashaus sitzt, …