16. 3. 2017 MBS will kein Bargeld mehr auszahlen

Haben Sie einmal ein Auto privat ge- oder verkauft? Da rollt der Rubel: Ware gegen Geld! Nur Bares ist Wahres! Wer sein Auto hergibt, der will Scheine sehen – Schecks werden nicht akzeptiert, und EC- oder VISA-Karten nützen auch nichts!

Da ist künftig für die Sparkassenkunden guter Rat teuer!

Aber nicht nur hier, auch bei den Gebühren z. B. für Dispo-Zinsen ist die MBS ausgesprochen kundenunfreundlich und liegt weit vorn. Während die Sparkassen einen Zins von mehr als 10 Prozent verlangen, liegen ING-DiBA und DKB bei 6,9 Prozent (Stand 16.3.2017). Und die Kontoführungsgebühren sind bei der MBS erst vor kurzen deutlich angehoben worden.

Warum also noch die Sparkasse als Geldinstitut?

Es wird Zeit auch für die Kunden, die seit vielen Jahren ihr Konto bei der Sparkasse haben, sich von althergebrachten Traditionen zu verabschieden und nach preisgünstigeren Alternativen Ausschau zu halten.

Schade, denn irgendwie gehörte die Sparkasse seit Generationen dazu – und in der Bankenkrise vor ein paar Jahren war sie die sichere Bank (nomen est omen) gegenüber den zockenden Privatbanken.

Aber man darf die Geduld der Kunden nicht überstrapazieren! Die Abwanderung der Kunden bei der Erhöhung der Kontoführungsgebühren zu den Direktbanken hätte den Sparkassen eigentlich eine Warnung sein müssen!