6. 1. 2016 Was haben die Anhebung der Mehrwertsteuer für Fleisch und die Zeppelinstraße in Potsdam gemeinsam?
Kaum hat das neue Jahr begonnen, haben die Öko-Freaks wieder zuschlagen: Die Mehrwertsteuer, die für Grundnahrungsmittel auf 7 % reduziert ist, soll für Fleisch auf 19 % angehoben werden. Damit will man das Fleisch verteuern und so den Verbrauch einschränken.
Denn die Landwirtschaft in Deutschland sei nach der Industrie der zweitgrößte Verursacher von Treibhausgasen. Davon gingen 70 Prozent, also der Hauptanteil, auf die Tierhaltung. Denn dort entstehe das Methan, angeblich weit schädlicher für die Atmosphäre als CO2, das nicht nur Rinder, aber Rinder insbesondere, ausfurzen. Es entständen aber auch Lachgase und Stickoxide, wenn Gülle und mineralische Dünger ausgebracht werden, um Futterpflanzen anzubauen (bei anderen Pflanzen nicht?).
Hier soll weder der Massentierhaltung noch dem übermäßigen Fleischkonsum das Wort geredet werden. Aber wieder einmal mit gesetzlichen Zwängen zu kommen, wenn sich die Sachargumente nicht durchsetzen, ist ein übliches Verhalten von Öko-Faschisten. Der Veggie-Day lässt grüßen!
Warum wird angelegentlich verschwiegen, dass Vegetarier Nahrungsergänzungsmittel nehmen müssen, weil ihnen durch den Verzicht auf tierische Nahrung lebenswichtige Grundstoffe abhanden kommen, die dann künstlich zugeführt werden müssen? Fleisch ist und bleibt nun einmal – allen Veganern zum Trotz - ein Grundnahrungsmittel!
Und was hat das mit der Potsdamer Zeppelinstraße zu tun, unter deren geplanter Einengung vor allem unsere Nachbarn aus den westlichen Nachbargemeinden leiden müssen? Auch dabei halten es die Öko-Freaks mit Goethes Erlkönig: Bist Du nicht willig, so brauch´ ich Gewalt!
Wenn die Pendler nicht freiwillig ihr Auto stehen lassen, dann werden sie dazu gezwungen; die Ökos wissen eben, was gut für die Menschen ist.
Bleibt zu hoffen, dass unsere Öko-Faschisten nicht bald feststellen, dass 7,49 Mrd. Menschen auf der Erde leben und dass sie alle regelmäßig pupsen. Nicht vorstellbar, was sie dagegen aus Umweltschutzgründen vorschlagen werden!
Liebes Umweltbundesamt, mit Eurem Vorschlag zur Fleischsteuer habt Ihr ein klassisches Eigentor geschossen und Eurer Seriosität keinen Gefallen getan!