28. 5. 2015 Pfingstberg
Die Wellen schlagen hoch: Darf er nun oder darf er nicht?
Döpfner hat die Villa Henckel einschl. des darum liegenden Grundstücks gekauft. Aus Sicherheitsgründen will er noch ein zusätzliches Areal einzäunen, das an einem Hang liegt und kaum begehbar ist.
Flugs sprechen sich der OB und unsere Sozialparteien gegen dieses Vorhaben aus, obwohl im B-Plan Korrekturen zugunsten Döpnfers vorgesehen sind. Nur die Bündnisgrünen stehen ausnahmsweise einmal auf der Seite eines Kapitalisten, vermutlich weil ihre Protagonistin Saskia Hüneke von Berufs wegen (sie ist bei der SPSG beschäftigt) tief in die Einzelheiten eingebunden ist.
Wie schon beim Parkeintritt hätte etwas Überlegung vor den öffentlichen Äußerungen der Sache gut getan.
Wenn jetzt noch die LINKE jedes weitere Gespräch zwischen Stadt, SPSG und Döpfner mittels eines Beschlusses der SVV unterbinden will, ist das ein Schritt in die falsche Richtung. Viele Probleme sind entstanden, weil man nicht oder zu spät miteinander geredet hat. Das gilt auch für Döpfner und die SPSG. Trotzdem sind späte Gespräche immer noch besser als gar keine.
Wir Potsdamer Demokraten/BVB Freie Wähler werden deshalb diesem Verbotsantrag der LINKEN nicht zustimmen.