19. 7. 2013 Presse-Erklärung zur Großspende für das Neptun -Bassin
Potsdamer Demokraten begrüßen Großspende für Lustgarten
Die Potsdamer Demokraten begrüßen die Großspende für den Neptunteich. „Das Geld ist ein Segen und bringt die Stadt bei der Wiedergewinnung der historischen Mitte weiter voran", so Peter Schultheiß, Fraktionsvorsitzender der Potsdamer Demokraten. Auf keinen Fall sollte man dieses großzügige Angebot ablehnen.
Gerade bei der Wiederherstellung der Mitte ist die Stadt immer wieder auf Mäzene angewiesen. Die Spende von Hasso Plattner für die historische Fassade des Stadtschlosses in Millionenhöhe und die Millionenspende von Günther Jauch für das Fortunaportal haben das Herzstück Potsdams, von dem aus die Stadt geplant und entwickelt wurde, erst möglich gemacht.
Natürlich ist die Vergrößerung des Neptunbeckens zu seiner ursprünglichen Größe mit Durchstich zur Havel (in der Kleingartenanlage) nicht mehr möglich, müssten doch dann die Eisenbahn und die Bewohner der Anlage weichen.
Aber die Beibehaltung in der jetzigen Größe sowie die Wiederherstellung der Skulpturengruppe „Neptuns Triumph“ werden nicht durch den provisorischen Bau der Weißen Flotte am Fuße des Mercure-Hotels beeinträchtigt. Auch die ISES wird dadurch nicht tangiert.
Ein zögerliches Taktieren oder gar die Ablehnung von Seiten der Verwaltung – wie vom Baubeigeordneten Klipp angedeutet - ist aus Sicht der Potsdamer Demokraten von daher völlig unverständlich.