26. 8. 2016 Beschlussvorlage der Rathauskooperation zur Probephase auf der Zeppelinstraße
Die Wählervereinigung Potsdamer Demokraten ist auch trotz des Ausscheidens von Frau Kamenz weiterhin Mitglied der Rathauskooperation und hat in der Sommerpause an dem Antrag der Kooperation zur Zeppelinstraße intensiv mitgearbeitet.
Sie trägt alle Punkte der Beschlussvorlage mit bis auf einen, nämlich dass im kommenden Jahr ein mindestens dreimonatiger Versuch realisiert werden soll, bei dem die Klipp´schen Vorstellungen (Reduzierung der Fahrstreifen auf je einen in jeder Richtung, Markierung von Radfahrstreifen sowie Einrichtung eines Fahrstreifens für den ÖPNV in Richtung Stadtmitte) probeweise eingeführt werden sollen.
Hierdurch wird natürlich auf der Zeppelinstraße ein stundenlanger Stau in beiden Richtungen provoziert. Das ist unnötig, da die Gleisbauarbeiten in diesem Sommer die Auswirkungen bereits allen deutlich vor Augen geführt haben.
Hier sei daran erinnert, dass es auf der Zeppelinstraße in Richtung stadteinwärts trotz der Pförtnerampel einen langen Stau vor der Kreuzung mit der Kastanienallee gab. Das führte zu einem Ausweichen der Verkehrsteilnehmer über die Knobelsdorffstraße/Kastanienallee und damit durch Wohngebiet, wo der Verkehr nun wirklich nicht erwünscht ist.
In der Gegenrichtung (stadtauswärts) staute sich der Verkehr vor der Kreuzung Sellostraße/Auf dem Kiewitt/Geschwister-Scholl-Straße bis weit in die Breite Straße hinein. Auf der Kreuzung Zeppelinstraße/Breite Straße kam es zu einem weiteren Stau in allen Richtungen, da die Fahrzeugführer die Kreuzung in Richtung Zeppelinstraße nicht verlassen konnten und sie zusetzten.
Diesen Stau den Autofahrern noch einmal drei Monate und mehr zuzumuten, tragen die Potsdamer Demokraten nicht mit. Auch die Autofahrer sind keine Versuchskaninchen!