27. 12. 2021 Ist der rbb sein Geld wert?

Oft schon sind an dieser Stelle die Rundfunkgebühren, die ausufernden Personalkosten der Rundfunkanstalten und die ebenso ausufernden Programme im Hörfunk und im Fernsehen kritisiert worden.

Aber was sich der rbb, unser öffentlich-rechtlicher Haussender in Berlin und Brandenburg, heute Abend zur besten Sendezeit wieder einmal leistet, ist schon ein Stück aus dem Tollhaus:

20.15 Uhr Tatort, 22.15 Uhr Tatort, 23.50 Uhr Polizeiruf 110, 00.55 Uhr Polizeiruf 110 und zur Abwechslung 02.25 Uhr noch einmal Tatort.

Dass es sich dabei nur um Konserven, also um Wiederholungen, handelt, sei nur am Rande erwähnt.
Einfallsloser geht es nicht mehr!

Sind bei dieser „Kreativität“ die Intendantin oder Programmdirektoren und die anderen leitenden Angestellten ihr Gehalt noch wert, das – zumindest bei den Intendanten -  in der Regel deutlich über dem Einkommen des Bundeskanzlers liegt? (Z. B. rbb-Intendantin Patricia Schlesinger  = 261.000 Euro Grundvergütung, die Zulagen werden verschwiegen, Kanzler Scholz = 242 .000 Euro)

Da kann man nur vorschlagen, den Sender aufzulösen, die lokalen Fernsehprogramme wie Brandenburg aktuell/Abendschau sowie die Hörfunkprogramme wie Antenne Brandenburg, Berlin 88,8 oder Info-Radio, die eine große Zahl von Nutzern erreichen, an andere Sendeanstalten anzuschließen.

Den Rest kann man, wie der Volksmund sagt, in der Pfeife rauchen.

An dieser Stelle sollte man wissen, dass der rbb für das Jahr 2022 insgesamt 567,4 Mio. Aufwendungen plant und dabei einen Fehlbetrag von 73,6 Mio. Euro aufweisen wird. Dass aber die Personalkosten  vom Sender verschwiegen werden, sei nur am Rande erwähnt.

Sind uns das die o. a. Konserven wert? Der rbb und die gesamte ARD bedürfen einer Reform an Haupt und Gliedern!